Beim PRIS-Tool handelt es sich um ein schnelles und einfaches Screening für die Augenheilkunde, das krankheitsbedingte Veränderungen der Netzhautgefäße beispielsweise für Diabetes-Patienten sichtbar macht. Inhalt des Projektes sind die App-Entwicklung als Bedienungs- und Dokumentationshilfe für das PRIS-Tool sowie die Initiierung und Auswertung von Anwenderstudien an Diabeteserkrankte.
Dazu soll das Netzwerk für eine enge Zusammenarbeit mit Fachgesellschaften, Patientenvertretungen, wissenschaftlich arbeitenden Arztpraxen und Kliniken, Forschungseinrichtungen, Krankenkassen und Unternehmen erweitert werden.
„Die Umsetzung der innovativen und vor allem einfachen Methode zur Erkennung von Netzhautveränderungen könnte potenziell weltweit, insbesondere auch für einkommensschwache Regionen, eingesetzt werden. Die Methode wurde bereits patentiert. Das bietet enormes Potenzial als Leuchtturm-Projekt der Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns“, sagte Meyer.