ELISE

„European LIfe Science Ecosystems“

Wie lassen sich Forschung, Entwicklung und Wissenstransfer nachhaltig unterstützen?

Zentrales Ziel des EU-geförderten Projektes „ELISE – European LIfe Science Ecosystems“ist es, die regionalen Innovationsstrategien im Bereich Gesundheit zu stärken. Die Komplexität von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben erfordert zunehmend sektorübergreifende Expertise. Ein Ansatz, um diese komplexen Beziehungsstrukturen besser zu moderieren, ist die Ausbildung sogenannter Innovations-Ökosysteme. Diese Systeme fungieren als Plattform für Austausch und Kooperation zwischen Forschung und Wirtschaft und schließen darüber hinaus gesellschaftliche Institutionen und die Politik ein.

Im Projekt ELISE haben sich sieben regionale Cluster – BioCon Valley Mecklenburg-Vorpommern e. V./Deutschland, Cassovia Life Sciences/Slowakei, Centre-Val de Loire/Frankreich, Emilia-Romagna-Region/Italien, Region Košice/Slowakei, Life Science Nord/Deutschland, Technische Universität Kaunas/Litauen sowie Wojewodschaft Lubelskie/Polen – zusammengeschlossen, um die Bildung von Innovations-Ökosystemen im Gesundheitsbereich regional und überregional zu befördern. Damit sollen:

  • bestehende Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten unterstützt
  • neue Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in der Wirtschaft gestärkt
  • die Forschungsvermarktung verbessert und
  • der Technologietransfer forciert werden.

ELISE wird im Rahmen des Interreg Europe-Programmes gefördert. Die Projektlaufzeit beträgt fünf Jahre.

 

ELISE-Imagefilm

Gefördert von Interreg Europe.

Projektnews des BioCon Valley Mecklenburg-Vorpommern e. V.

„Das große Innovationspotenzial von Biopharmazeutika kennenlernen“

Pressemitteilung, 6. Januar 2018

Kick-off

News, 17. März 2017

Vom 14.-16. März 2017 fand der Kickoff des Projektes statt. Es wurde gemeinsam mit dem Projektpartner Life Science Nord in Lübeck, Rostock und Greifswald organisiert.
Neben der Klärung wichtiger administrativer Fragen und der ersten Analyse der regionalen Aktivitäten der Innovationsförderung
fanden in verschiedenen Workshops in Lübeck, Rostock und Greifswald Besichtigungen von Forschungseinrichtungen und forschenden Unternehmen statt.
In Rostock wurde das Institut für Biomedizinische Technik der Universität Rostock präsentiert und ein Laborrundgang durchgeführt, in Greifswald gab es einen Einblick in die regionalen Instrumente und Strukturen zur Stärkung des Technologietransfers. Es wurde die Arbeit des INP - Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. vorgestellt sowie die der im Biotechnikum ansässigen Firmen Physiolution GmbH und Enzymicals AG. Das Wirtschaftsministerium MV/Referat Technologie, die Universität Greifswald, die WITENO GmbH und BioCon Valley haben darüber hinaus ihre Förderinstrumente, Aufgaben, Strukturen und Initiativen zur Unterstützung von Unternehmensgründung und -entwicklung vorgestellt.