Multiresistente Erreger machen nicht vor Landesgrenzen halt, sie stellen Gesundheitssysteme weltweit vor wachsende Probleme. Vor diesem Hintergrund wurde schon 2011 das Projekt Baltic Amber als internationales Pendant zum deutschen HICARE-Aktionsbündnis gestartet.
Die aktuelle zweite Phase des durch das Internationalen Büros des BMBF geförderten Projektes zielte auf Verbesserung der Behandlung implantat-assoziierter Infektionen in der orthopädischen Chirurgie. Dazu sollten u.a. internationale Therapiestandards sowie eine internationale Multicenter-Studie entwickelt werden. Für die Umsetzung hatten sich die Projektpartner im Oktober 2014 auf eine Förderung aus dem Horizont 2020-Programm beworben.
Das bei BioCon Valley angesiedelte Projektbüro HICARE übernahm Organisation und Management des Projektes.