Gereist: Geschäftsanbahnungsreise nach Südkorea

Im Juni auf eine vom BMWK geförderte Geschäftsanbahnungsreise nach Südkore: Gesucht werden deutsche Unternehmen aus Analysen-, Bio- und Labortechnik.

Foto: Unsplash/Ethan Brooke

Vom 26. bis zum 30. Juni 2023 führt die DREBERIS GmbH, im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), eine geförderte Geschäftsanbahnungsreise für deutsche Unternehmen aus dem Bereich Analysen-, Bio- und Labortechnik nach Südkorea durch.
Die fünftägige Reise richtet sich besonders an kleine und mittlere Anbieter von Produkten, Dienstleistungen und Lösungen, welche in dem Bereich Analyse-, Bio- und Labortechnik tätig sind.

MARKTCHANCEN

  • hohe Importabhängigkeit koreanischer Unternehmen u.a. von der deutschen Industrie aufgrund der bevorzugten Nutzung qualitativ hochwertiger Geräte und Komponenten in der Analyse-, Bio- und Labortechnik
  • Streben nach größerer Lieferantenunabhängigkeit im Bereich der Analysetechnik, ermöglicht Anknüpfungspunkte für deutsche Unternehmen auf dem südkoreanischen Markt
  • Potential für deutsche Anbieter hochpräziser Analysetechniken, z. B. für die südkoreanische Halbleiterindustrie
  • stark anhaltendes Wachstum im Sektor Biotechnik steigert die koreanischen Importe und somit auch die Nachfrage deutscher Produkte und Dienstleistungen in diesem Bereich
  • Förderprogramme der koreanischen Regierung, insbesondere in der Biotechnologie, begünstigen zukünftige Kooperationen mit deutschen Unternehmen
  • Marktchancen bestehen für deutsche Anbieter mit wettbewerbsfähigen Preisen und Serviceleistungen, z. B. Gerätewartung und -reparatur

 AUSGANGSSITUATION

  • Südkorea als viertgrößte Volkswirtschaft in Asien ist der zweitgrößte Importeur von deutschen Produkten auf dem Kontinent
  • drei wesentliche Branchentrends (Medizintechnik, Biotechnologie und Chemieindustrie) treiben den Markt für Analyse-, Bio- und Labortechnik stetig voran und sorgen für einen steigenden Bedarf an Präzisionslösungen in der Analyse-, Bio-, und Labortechnik
  • hohe Importabhängigkeit bei Analyse- und Laborgeräten sowie medizinischen Komponenten (2018 wurden 62,8 % des Medizintechnikbedarfs importiert)
  • sehr guter Ruf deutscher Produkte, die als sicher und zuverlässig gelten
  • Streben nach Lieferantenunabhängigkeit bietet Anknüpfungspunkte für deutsche Unternehmen

Für deutsche Anbieter ergeben sich daher zahlreiche Marktchancen. Allerdings ist es wichtig, die lokalen Marktgegebenheiten und Geschäftspraktiken zu kennen, damit Kooperationen mit lokalen Unternehmen und Geschäftspartnern entstehen können.
 
PROGRAMM

  • Es gibt vorbereitete, individuelle Geschäftsgespräche mit der gewünschten Zielgruppe (z. B. potentielle Endkunden, Entwicklungspartner und Partner für Implementierung und Distribution).
  • Während den Unternehmensbesuchen haben die Teilnehmer die Gelegenheit, ihre Produkte und/oder Dienstleistungen vor potentiellen Kunden und Partnern zu präsentieren.
  • Das Programm wird durch eine Briefingveranstaltungdeutsch-südkoreanischen Kooperationsveranstaltungen, Besuchen bei Unternehmen und Verbänden und einem Networkingevent mit südkoreanischen Unternehmen und Institutionen abgerundet.

 VORTEILE AUF EINEN BLICK

  • Aufbau neuer und Vertiefung bestehender Kooperationsbeziehungen in Südkorea dank individueller Geschäftsgespräche mit Wunschkontakten. Für Dolmetscher ist dabei gesorgt.
  • Effizienteste Möglichkeit, um einen dynamischen und vielversprechenden Markt kennenzulernen.
  • Individuelle Marktinformationen zu Nachfragesegmenten und Wettbewerbern sowie detaillierte Zielmarktanalyse über die südkoreanische Branche.
  • Alle organisatorischen Fragen der Reise werden komplett organisiert, die Teilnehmer können sich daher vollständig auf das Knüpfen neuer Geschäftskontakte konzentrieren.
  • Großzügige Förderung des BMWK über die De-Minimis-Richtlinie, d. h. die Teilnehmer zahlen lediglich einen Beitrag in Höhe von 500-1.000 Euro in Abhängigkeit von der Unternehmensgröße zzgl. MwSt., den Rest der Kosten trägt das BMWK. Die individuellen Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten werden von den Unternehmen selbst getragen.

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