Wie geht es Ihnen wirtschaftlich?

BioCon Valley® sowie die IHKn befragen die Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie.

Angesichts der Corona-Pandemie haben es sich die BioCon Valley GmbH® und die drei Industrie- und Handelskammern Mecklenburg-Vorpommerns zur Aufgabe gemacht, ein genaues Bild der wirtschaftlichen Situation von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft im Land zu erhalten. Dazu führen das Netzwerk der Gesundheitswirtschaft für Mecklenburg-Vorpommern und die Kammern bis Ende des Monats zum zweiten Mal eine umfassende Befragung in der größten Branche des Landes durch. Dabei werden mehr als 350 Unternehmen angeschrieben.

„Die Corona-Pandemie führt in der Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns einerseits zu erhöhter Nachfrage nach bestimmten Produkten und Dienstleistungen, andererseits ist die an sich krisenfeste Branche jedoch auch von den Auswirkungen der inzwischen ein Jahr andauernden Wirtschaftskrise betroffen“, sagt Lars Bauer, Geschäftsführer der BioConValley GmbH®.

Das Netzwerk der Gesundheitswirtschaft für Mecklenburg-Vorpommern will daher gemeinsam mit den drei Industrie- und Handelskammern des Bundeslandes von der Branche ganz konkret erfahren: Wie geht es Ihnen wirtschaftlich? Bis 30. April haben über 350 Unternehmen und Einrichtungen der größten Branche Mecklenburg-Vorpommerns die Gelegenheit, ihre wirtschaftliche Situation anonym und datenschutzkonform darzulegen.

Die Umfrage richtet sich an Unternehmen und Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Erfasst werden dabei Firmen mit Sitz im Bundesland, die in der Medizintechnik, der Biotechnologie, den Lebenswissenschaften, im Gesundheitswesen, im E-Health, dem Gesundheitstourismus und der medizinischen Forschung tätig sind oder Produkte herstellen, die nachweislich einer gesunden Ernährung dienen. Die Umfrage ist hier im Internet zu finden.

Erfragt werden der Ist-Stand der wirtschaftlichen Aktivitäten, ein Zukunftsausblick, die Nutzung und der Bedarf an Wirtschaftshilfen und Fördermitteln sowie betriebliche Maßnahmen zur Anpassung an die Situation.

„Die Ergebnisse der Umfrage helfen der BioCon Valley® GmbH und den drei Kammern bei der bedarfsgerechten Ausrichtung von Hilfs- und Unterstützungsangeboten und sollen auch der Landesregierung als wichtige Informationsgrundlage dienen“, sagt Lars Bauer.
Zugleich werden sie Bestandteil einer Sonderstudie, die die BioCon Valley® GmbH parallel erarbeiten lässt und mit der die bundesweiten wirtschaftsstatistischen Auswirkungen der Pandemie auf die Gesundheitswirtschaft beispielhaft für Mecklenburg-Vorpommern analysiert werden.

Die Umfrage soll im Verlauf des Jahres wiederholt werden, um festzustellen ob und wie sich die Situation der Unternehmen in der Branche im weiteren Verlauf der Pandemie verändert hat.