Patienten mit einer Herzinsuffizienz können in ländlichen Regionen von Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg künftig in ihren Heimatgemeinden untersucht werden und müssen nicht mehr in eine spezialisierte Klinik fahren. Dazu wurde vor kurzem das Projekt „HerzCheck“ gestartet.
Wesentlicher Teil des Projekts sind ein Truck für magnetresonanztomografische Untersuchungen (MRT) und die telemedizinische Befundung durch Ärzte des Deutschen Herzzentrums Berlin. Damit werden die Geräte für die benötigten MRT dorthin gebracht, wo sie nicht vorhanden sind – an regionalen Kliniken oder ambulanten Einrichtungen wie Ärztehäusern. Auf diese Weise können eine Herzinsuffizienz bei Patienten mit Risikofaktoren frühzeitig zu erkannt und so die Prognose und deren Lebensqualität verbessert werden.
„HerzCheck“ wird vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschuss der Krankenkassen (G-BA) mit mehr als sieben Millionen Euro gefördert.
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