Das Helmholtz-Institute für One Health Greifswald begann gestern und heute mit einer Konferenz seinen Betrieb.
Die aktuelle Corona-Pandemie zeigt auf dramatische Weise, dass unser Verständnis von Ursprung und Übertragung zoonotischer Infektionen noch immer begrenzt ist. Wie können die Entstehung, Ausbreitung und Zunahme von Zoonosen, d. h. zwischen Tier und Mensch übertragene Infektionskrankheiten, künftig verhindert werden? Wie können wirksame Antiinfektiva und Impfstoffe entwickelt werden? Das in Greifswald neugründete Helmholtz-Institute für One Health (HIOH) soll mit seinem umfassenden und interdisziplinären Forschungsansatz dazu beitragen, diese Wissenslücke zu schließen. Das HIOH bildet zusammen mit seinen Gründungspartnern, dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, der Universität Greifswald, der Universitätsmedizin Greifswald, dem Friedrich-Loeffler-Institut und dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, ein neues Zentrum für One Health-Forschung. Aus Anlass der Neugründung findet am 27. und 28. April 2022 die erste gemeinsame One Health-Konferenz in Greifswald (OHCG 2022) statt. Sie wird virtuell abgehalten und beschäftigt sich mit den Themen One Health, Zoonosen, Antibiotikaresistenzen sowie weiteren Themen der Infektionsforschung.
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