Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat am 27. April 2023 das Kuratorium Gesundheitswirtschaft neu berufen. Wir koordinieren dessen Arbeit.
Foto & Grafik: BioCon Valley® GmbH
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat am 27. April 2023 in Rostock das Kuratorium Gesundheitswirtschaft neu berufen. Das Gremium berät die Landesregierung bei der Entwicklung der Gesundheitswirtschaft und soll die Vernetzung der Branche fördern. Dem Kuratorium gehören in dieser Wahlperiode je 15 Frauen und Männer aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medizin, Krankenkassen, Kammern, Verbänden und Regierung an. Präsident des Kuratoriums ist weiterhin der frühere Rektor der Universität Rostock, Prof. Dr. med. Wolfgang Schareck. Zur neuen Vizepräsidentin des Kuratoriums wurde die Leiterin der Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern der Techniker Krankenkasse, Manon Austenat-Wied berufen. Die Arbeit des Gremiums wird von uns, der BioCon Valley® GmbH, inhaltlich und organisatorisch begleitet. „Auch dank der vielen Impulse aus dem Kuratorium ist die Gesundheitswirtschaft nach wie vor ein Wachstumsmotor und ein Beschäftigungsgarant bei uns in Mecklenburg-Vorpommern. Das belegen auch die neusten Zahlen aus dem Bundeswirtschaftsministerium: In Mecklenburg-Vorpommern gibt es bundesweit mit 21,3 Prozent die meisten Erwerbstätigen in dieser Branche. Über 160.000 Beschäftigte sind in der Gesundheitswirtschaft tätig. Das bedeutet, dass jeder fünfte Arbeitsplatz Mecklenburg-Vorpommerns in der Gesundheitswirtschaft zu finden ist. Außerdem wird jeder siebte Euro an Bruttowertschöpfung in diesem strategisch wichtigen Bereich erwirtschaftet“, sagte die Ministerpräsidentin zu Beginn der konstituierenden Sitzung. Das Kuratorium soll in den kommenden Jahren vor allem den „Masterplan Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern 2030“ umsetzen. Er umfasst folgende sogenannte Handlungsfelder, welche die besonderen Stärken und Herausforderungen der größten Branche des Bundeslandes abbilden:
Zu diesen Schwerpunkten sollen wieder Strategiegruppen berufen werden, in denen weitere Expertinnen und Experten mitwirken können. „Auch die Themen Fachkräfte und Internationalisierung werden weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Wir wollen Wirtschaftswachstum durch Innovationen und Technologietransfer erreichen. Der demografische Wandel prägt unseren Bedarf an Fachkräften und unsere ganze Gesellschaft. Für die Gesundheitswirtschaft ist das Herausforderung und Chance zugleich. Wir wollen bei der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum und gesundes Altern Modellregion werden“, sagte Schwesig. Potenziale für eine stärkere internationale Zusammenarbeit bestünden vor allem im Ostseeraum.
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