Wie kann nachhaltiges Wirtschaften in einer biobasierten Kreislaufwirtschaft aussehen? Unser Workshop mit Experten gab am 29. August erste Antworten.
Foto: BioCon Valley® GmbH
Die Botschaft des Tages: Mit Blick auf begrenzte Ressourcenverfügbarkeit müssen Produktionsprozesse zukünftig zirkulär gedacht werden. Alle Stoffströme im Unternehmen werden zu Hauptströmen. Es gibt keine „Nebenströme“, Reststoffe oder Abfälle mehr. Alles wird weiter- oder wieder verwendet. Dabei steht die Entwicklung hochwertiger Produkte im Fokus.
Wie ein mittelständisches Unternehmen diese Herausforderungen angeht und welche Aufgaben und Herausforderung sich für ein kleines Unternehmen dabei stellen, haben die Störtebeker Braumanufaktur und Tlaxcalli anschaulich gezeigt.
Spannende Einblicke zum Stakeholderengagement ermöglichte Dr. Romy Brödner vom DBFZ. Sie berichtete von ihren Erfahrungen aus dem Projekt „MoreBio - Modellregionen der Bioökonomie im Mitteldeutschen und im Lausitzer Revier“ und betonte dabei, wie wichtig es sei, das Konzept der Bioökonomie in der Breite noch bekannter zu machen. Die Bioökonomie kann nicht als bekannt vorausgesetzt werden. Zudem braucht es konkrete Anreize zur Beteiligung für mögliche Akteure. Wichtig für die Entwicklung der Bioökonomie in den Regionen sind auch konkrete Koordinierungsstellen.
Wichtig für alle Akteure mit Projektideen: Das Land steht bereit Forschung- und Entwicklung im Bereich Bioökonomie im Rahmen der Regionalen Innovationsstrategie zu unterstützen. Jetzt braucht es gute Vorhaben. Wer Ideen hat oder Unterstützung sucht, kann sich gern uns wenden.
Vielen Dank an das Zentrum für Ernährung und Lebensmitteltechnologie (ZELT) gGmbH und die IHK Neubrandenburg für die gemeinsame Organisation und Durchführung der Veranstaltung.
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