Konstituiert: MV-Kooperationsrat demokratischer Ostseeraum

Die guten Beziehungen zu Polen, Skandinavien und ins Baltikum weiter ausbauen: das ist Ziel des „MV-Kooperationsrates demokratischer Ostseeraum“.

Foto: Staatskanzlei des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Der „MV-Kooperationsrat demokratischer Ostseeraum“ hat sich am 24. Juni 2022 in Wismar konstituiert. Wir als Netzwerk der Gesundheitswirtschaft für Mecklenburg-Vorpommern sind Teil des Gremiums, das die Landesregierung bei der Erarbeitung einer Ostseestrategie berät.

Denn der Ostseeraum ist uns nicht nur geografisch ganz nah. So gehören wir zu den Mitgründern von ScanBalt, dem Netzwerk der Gesundheitswirtschaftsnetzwerke in der Ostseeregion. Auf der von uns jährlich organisierten Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft pflegen wir zudem eine Tradition: Unser Netzwerk international zu erweitern – zumeist mit einem Partnerland aus einem der Ostseeanrainerstaaten. Mit dem Baltic Sea Region Health Innovation Award unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig küren wir jährlich die besten Ideen aus Wirtschaft und Wissenschaft für die Gesundheitswirtschaft von morgen – ebenfalls im gesamten Ostseeraum. Und nicht zuletzt nimmt im vergangene Woche veröffentlichten „Masterplan Gesundheitswirtschaft MV 2030“ der Ostseeraum eine bedeutende Rolle für Aktivitäten zur Internationalisierung unserer Branche ein.

Dem Kooperationsrat gehören neben Manon Austenat-Wied, Leiterin der TK-Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern, und Lars Bauer, Geschäftsführer der BioCon Valley® GmbH, weitere Experten aus MV, aber auch darüber hinaus an. Unter den 29 Mitgliedern sind Wissenschaftler sowie Kulturschaffende, eine Jugendvertreterin, ebenso Kammervertretungen und Digitalisierungsexperten. Geleitet wird der Kooperationsrat von der Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Bettina Martin und Prof. Anja Mihr von der HUMBOLDT-VIADRINA. Die Ministerpräsidentin ernennt die Mitglieder, sie arbeiten ehrenamtlich.