„Industrielle Bioökonomie“ fördert Schlüsseltechnologien

Das Programm bietet Förderung für die Nutzung und den Bau von Demonstrationsanlagen sowie von Beispielregionen der industriellen Bioökonomie.

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In den vergangenen Jahren wurden viele bioökonomische Produkte und Verfahren im Labormaßstab entwickelt, mit denen fossile Rohstoffe  – in vielen Fällen unter Nutzung biobasierter Rest- und Abfallstoffe – ersetzt, Treibhausgasemissionen minimiert und Beiträge zur Erschließung neuer Wertschöpfungsketten geleistet werden konnten. Nun sollen die zugrundeliegenden innovativen Prozesse im industriellen Maßstab umgesetzt und weitere Beispielregionen für die industrielle Bioökonomie etabliert werden.

Das ist das Ziel des Förderprogramms „Industrielle Bioökonomie“ desBundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Das Programm will mit den Transfer bioökonomischer Produkte und Verfahren in die industrielle Praxis ermöglichen. So sollen industrielle Übernahmen von Bioökonomie-Lösungen beschleunigt und eine nachhaltige Entwicklung vorangetrieben werden.

Im Vordergrund der Förderung steht die Nutzung bzw. Planung von Demonstrationsanlagen, die Integration bereits skalierter biobasierter Produkte und Verfahren in regionale industrielle Wertschöpfungsnetze und der Aufbau von Innovationsclustern in Beispielregionen. Projektskizzen sind jeweils zum 01.03. und 30.06. eines Jahres einzureichen.

Alle Antworten auf noch offene Fragen Was wird gefördert?, Wer wird gefördert?, Wie wird gefördert? sowie alle Infos zu den Ausschreibungsrunden, zum Antragsverfahren und hilfreiche Antrags- und Skizzentools gibt es unter www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/industrielle-biooekonomie.html.