Die von der BioCon Valley® GmbH und dem WifOR Institute gemeinsam erarbeitete Studie „Der ökonomische Fußabdruck der Gesundheitswirtschaft im Ostseeraum“ zeigt erstmals den sogenannten ökonomischen Fußabdruck im Ostseeraum auf. Er erfasst alle Handelsbeziehungen der Branche direkt sowie die von ihr ausgelösten sogenannten Ausstrahleffekte.
Mit dieser Studie ist auch zum ersten Mal ein Vergleich zwischen der Gesundheitswirtschaft von Mecklenburg-Vorpommern, des Ostseeraums und Europa in volkswirtschaftlichen Zahlen möglich. Darüber hinaus wird die Bedeutung der Branche für diesen Wirtschaftsraum umfassend aufgezeigt. Die Studie ermöglicht neuartige Einblicke in den wirtschaftlichen Ist-Stand und analysiert die Auswirkungen gesundheitswirtschaftlicher Aktivitäten.
Die Handelsbeziehungen werden zusätzlich durch strategische Initiativen wie den Masterplan Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern 2030, die MV-Ostseestrategie, die Aktivitäten im Rahmen der EU Strategy for the Baltic Sea Region oder durch Förderprogramme wie Interreg Baltic Sea Region unterstützt. Diese fördern nicht nur wirtschaftlichen Austausch, sondern auch Innovationen und eine nachhaltige Entwicklung in der Gesundheitswirtschaft.
Damit stärkt „Der ökonomische Fußabdruck der Gesundheitswirtschaft im Ostseeraum“ auch die Grundlage für eine strategische Zusammenarbeit im demokratischen Ostseeraum. Für Mecklenburg-Vorpommern schafft sie eine belastbare Datenbasis, um die Gesundheitswirtschaft als Schlüsselbranche regional und international weiterzuentwickeln.
Die Studie wurde im Auftrag der BioCon Valley® GmbH erstellt und durch das Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit des Landes Mecklenburg-Vorpommern finanziert.
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